Sonderausstellung

 
 

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23. September - 28. Oktober 2001:
Galerie Heller zeigt Skulpturen des Spaniers Claudi Casanovas

 

"Alles, was Casanovas macht, ist ein Abenteuer", sagt der französische Künstler Claude Champi, und er gebraucht dabei das Wort "aventure"; das ein ernsthaftes Ringen mit dem Unbekannten beinhaltet. Der Katalane (geb. 1956 in Barcelona), der noch in der Aufwärtskurve seiner Laufbahn steht, "wird die europäische Sicht auf die Kunst der Keramik so stark verändern wie nur ganz wenige vor ihm."
Casanovas Besessenheit gilt dem Ton selber und dessen Verhalten in Kombination mit anderen Materialien während des Brennvorgangs. Casanovas versichert beharrlich, daß die Ähnlichkeit seiner gebrannten Stücke mit zerklüfteten Felsen bzw. mit Landformationen rein zufällig und nicht Ergebnis einer vorgefaßten Absicht ist.
Von seinem japanischen Mentor Ryoi Koie lernte er, einen markanten persönlichen Stil zu vermeiden, weil man mit einem hervorstechenden Stil zwangsläufig irgendwann in Wiederholung verfällt:

"Wir können nicht aufhören damit, zu suchen und "Einfälle" zu haben. Einfälle oder Träume machen uns zu dem, was wir sind deswegen hören wir nicht auf, sie zu hegen". (Claudi Casanovas)

Seine Arbeiten sind weltweit in vielen wichtigen Museen und privaten Sammlungen vertreten, z. B. Museo della Ceramica, Faenza; Museu de la Cerámica, Barcelona; Nationalmuseum Stockholm; Public Collection International Ceramics Competition, Mino, (Japan); Museum Boymans van Beuningen, Rotterdam; Musée de la Ceramique, Vallauris, Hetjens Museum, Düsseldorf; Westerwald Museum, Höhr - Grenzhausen.

Neue Arbeiten aus der Serie "BLOCS" 2001:

 
 
 

Öffnungszeiten:

Di, Mi, Do, Sa, So, 11 - 18 Uhr, Fr, 18 - 20 Uhr

Eröffnung:
Sonntag, 23. Sept. 11 Uhr
Eröffnungsrede: Hans Gercke, Direktor des Heidelberger Kunstvereins

 
 

 
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