Konzipiert zum 80. Geburtstag einer Knstlerin, die Achtung und Anerkennung weltweit geniet,
zeigt diese Prsentation handverlesene Werke: groformatige Porzellane, freie Formen - die
Meteoriten, sowie Porzellanbilder, die in komplexen Dekortechniken, in zarten wie krftigen Farben,
in Druck- und Umdruckverfahren die so intellektuelle wie poetische unverkennbare Handschrift
Maria Geszlers tragen.
Geboren 1941 in Ungarn, in eine Familie von Musikern,
entschied Maria Geszler-Garzuly sich fr Keramik,
erwarb ihr Diplom, ging frh auf Reisen: Buhara (1966),
Samarkand (1972), Georgien (1973), Armenien (1975).
Andererseits arbeitete sie auch viele Jahre in der
keramischen Industrie, entwickelte als eine der ersten
Knstlerinnen eine sehr persnliche Art der Montage
weicher Porzellanplatten - den Rohlingen passend wie
eine Haut - diese fr sie typischen aufgedruckten Bilder.
Tagebuch gleich, Statements tragend, sehen wir die
gebrannten, oft brillant weien Grundformen als
Leinwand. Und jetzt diese wunderbaren Meteoriten,
Phnomene, die uns unverhofft aus unbekannten Fernen
kommend be-treffen.
Maria ist u. a. Mitglied der Association of Hungarian
Artists, seit 1982 in der AIC, International Ceramic
Academie in Genf. Am 15. Mrz 2018 erhielt sie die
hchste Ehrung Ungarns, den Kossuth Lajos Staatspreis.
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